Berufliche Orientierung – Zukunftsfragen
Die Oberlinschule bereitet ab Klasse 8 die Schüler und Schülerinnen intensiv auf die berufliche Lebenswelt vor. Dabei werden Eltern, die Reha-Beratung der Agentur für Arbeit, Werkstätten für behinderte Menschen, Integrationsfachdienste, Berufskollegs und Berufsbildungswerke sowie örtliche Arbeitgeber mit einbezogen und untereinander vernetzt.
Je nach angestrebtem Schulabschluss und Lernentwicklung bereitet die berufliche Orientierung vor:
auf die Werkstatt für behinderte Menschen,
auf ein Förderberufskolleg oder Berufskolleg zum Erwerb weiterer Bildungsabschlüsse
auf berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB-Maßnahme) in einem Berufsbildungswerk
auf eine unterschützte Beschäftigung in örtlichen Betrieben
sowie auf den allgemeinen Arbeitsmarkt
Durch den Kontakt und die sehr gute Vernetzung mit oben genannten berufsorientierten Einrichtungen und Arbeitsbereichen erhalten Lernenden sowie Eltern nicht nur umfassende Informationen, sondern auch Begleitung für den Anschluss nach dem Abschluss.
Überdies erfolgt die berufliche Orientierung in den letzten Schulbesuchsjahren durch klassenübergreifende Arbeitsprojekte (z.B. Kiosk, Material- und Lagerverwaltung, Hauswirtschaft, Systemmontage, Wäschepflege) bei denen berufliche Tätigkeitsfelder erkundet werden können.
All diese Elemente entsprechen dem Programm des Schulministeriums des Landes NRW: Kein Abschluss ohne Anschluss – KAoA STAR
Überdies werden Zukunftsfragen zu den Schwerpunkten Wohnen, Freizeit sowie gesetzliche Betreuung entweder im Unterricht oder im Rahmen von Eltern-Informationsabenden thematisiert.